Training und Schlaf

Du weißt es selbst am besten: effektives Training funktioniert nur mit ausreichend Schlaf und ganz nebenbei siehst Du durch regelmäßigen Schlaf einfach besser aus.

Warum ist Schlafen so wichtig für Deinen Körper?

Ausreichend Schlaf in der Nacht setzt Botenstoffe frei, die Deinen Körper von den täglichen Schäden reparieren. Dadurch fühlst Du Dich glücklicher, Du siehst besser aus und hast viel mehr Energie für Deinen Alltag und Dein Training.

Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass Du durch regelmäßigen Schlaf und kurze Trainingsintervalle schneller abnimmst und alltäglichen Verlockungen besser widerstehen kannst. Zusätzlich wird durch mehr Schlaf Dein Stoffwechsel angekurbelt und Du isst weniger. Studien belegen, dass Du bis zu 55 % mehr Fett verlierst, wenn Du einen erholsamen Schlaf hast.

Was kannst Du nun für Deinen Schlaf machen?

Regelmäßiges Training oder Übungen fördern Deinen Schlaf und unterstützen Dich bei der Entwicklung einer gesunden Schlafhygiene. Was ist Schlafhygiene? Das habe ich mich anfangs auch gefragt. Der Begriff „Schlafhygiene“ beschreibt im Wesentlichen unsere Schlafgewohnheiten.

Mit kleinen Änderungen kannst Du bereits für einen erholsameren Schlaf sorgen. Vermeide helle und laute Schlaf-Orte, schalte alle Deine digitalen Begleiter aus, denn vor allem Bildschirme stören die Produktion Deiner Schlafhormone und beeinflussen so Deine Schlafenszeiten. Willst Du auf Deine digitalen Begleiter dennoch nicht verzichten, empfehle ich Dir diese Apps.

Gerade mal 10 Minuten Training am Tag wird Deine Schlafqualität und Schlafdauer verbessern. Grundsätzlich kann man sagen, dass Du durch Sport länger und häufiger durchschläfst. Untersuchungen haben bewiesen, das regelmäßiges Training am Morgen oder späten Nachmittag Deine Schlafgewohnheiten positiv beeinflussen. Wenn Du mit dem Training beginnst, dann steigt Deine Körpertemperatur. Anschießend kühlt Dein Körper runter und signalisiert Dir, dass es Zeit ist schlafen zu gehen. Je nach den äußeren Bedingungen kann es nach Deinem Training aber bis zu 6 Stunden dauern, bis Dein Körper abkühlt. Das ist auch der Grund dafür, warum Dein Körper nach einem heißen Bad entspannt.

Wie Du ausgeschlafen in den Tag startest

Ich bin mir sicher, das Du diese Situation kennst: Der Wecker klingelt oder es wird hell und Du kommst einfach nicht aus dem Bett. Ein kleiner Tipp von mir: Ich nutze den Tageslichtwecker von Philips. Ohne lästigen Klingelton wache ich sanft aus meinem Schlaf auf und dann geht es mit einem kurzen Training los.

Sobald Du aber am Morgen ein kurzes Training absolviert hast, kannst Du besser in den Tag starten. Du fragst Dich bestimmt was Du morgens so auf die Schnelle an Übungen machen kannst?

Einen Morgenspaziergang, mehrmals hintereinander den Morgengruß im Yoga oder Du bist so gut und läufst 5 km. Für mich persönlich ist das morgendliche Laufen nichts 😉 Ich kenne aber einige, die das machen.

Einige von Euch werden sagen, dass man nicht spät am Abend trainieren soll. Ich denke, dass jeder von uns individuell ist und es jeder von uns ausprobieren muss. Der eine kommt nach dem Sport schnell zur Ruhe und fällt sprichwörtlich ins Bett, dem anderen verleiht abendlicher Sport Flüüüügel 😉

Fazit

Training und Schlafen ist wie Yin & Yang und sollte sich die Waage halten. Zum Glück musst Du jedoch nicht gleich lang schlafen und trainieren. Hier sind noch ein paar kleine Tipps wie Du Deinen Schlaf optimieren kannst:

1. Verzichte auf alle digitalen Begleiter und nimm ein richtiges Buch zur Hand, weil das blaue Licht der Bildschirme Dir den Tagesanbruch suggeriert.
2. Höre auf Deinen Körper und Du wirst das richtige Training und den richtigen Schlafrhythmus finden.
3. Versuche eine Schlafroutine zu entwickeln. Wenn Du immer mal früher oder später zu Bett gehst oder aufstehst kann sich das negativ auf Deinen Schlaf auswirken.
4. Du kannst auch einen beruhigenden Tee trinken, um die Nacht und einen guten Schlaf einzuläuten. Aber ganz wichtig: Ohne Zucker!

Gute Nacht und und viel Spaß beim Trainieren.