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Warum Du im neuen Jahr alle Deine guten Vorsätze halten kannst

Warum Du im neuen Jahr alle Deine guten Vorsätze halten kannst

Gute Vorsätze sind so alt wie der Jahreswechsel und jedes Mal lädst Du Dir einen großen Berg an Vorhaben auf, die Du vielleicht ein oder zwei Monate halten kannst. Danach bist Du frustriert und das Jahr läuft ohne neue Impulse an Dir vorbei. Deshalb stelle Dir einige Fragen, bevor Du Deine Vorsätze ins Visier nimmst und Du wirst das schaffen, was Du Dir vornimmst.

  1. Würdest Du Deine Vorsätze auch umsetzen, wenn Du der einzige Mensch auf der Welt wärst?

Viele unserer Vorsätze resultieren aus der Hoffnung auf höhere gesellschaftliche Akzeptanz. Wenn Du Dich im Fitnessstudio anmeldest, um für andere besser auszusehen, kann das nicht lange funktionieren. Suche Dir die Dinge, die Du an Dir für Dich verändern möchtest. Mit dem Rauchen aufzuhören, um ohne Schnaufen Treppen steigen zu können? Ein funktionales Training beginnen, so dass Rückenschmerzen einen Bogen um Dich machen? Intrinsische Motivation ist das Zauberwort für eine kontinuierliche Realisierung Deiner Vorsätze!

 

  1. Macht Dir die Umsetzung Freude?

Du liebst Schnitzel und Gemüse ist nur Futter für Dein Essen, aber Du möchtest Dich ab Januar vegetarisch ernähren? Jedes Mal wenn Du an einer Fleischerei vorbeigehst oder die Bratwurstbude riechst, wirst Du Dich eingeschränkt fühlen. Deine Vorsätze bremsen Deine Lebensfreude! Wenn Du nicht innerhalb kürzester Zeit enorme Verbesserungen durch die neue Ernährung erlebst, wirst Du diese Vorsätze über Bord werfen. Wie wäre es stattdessen mit einer einfachen Umstellung, die kaum Mühe kostet und trotzdem eine Menge für Dich und Deinen Körper bringt: Genug Wasser Trinken! Neben Lebensmitteln mit hohem Wassergehalt braucht Dein Körper noch ca. 1-2 Liter Wasser am Tag, möglichst gut verteilt. Dies regt den Stoffwechsel an, hemmt Dein Hungergefühl und trägt zu einer gesunden Haut bei.

 

  1. Sind Deine Vorsätze realistisch?

Bisher ernährst Du Dich von Tabak, Fast Food und Cola. Sport ist für Dich ein reines Verletzungsrisiko und Dein Arzt sagt Dir schon länger, dass Du einiges im Leben umstellen musst, damit Du noch etwas von Deiner Rente genießen kannst. An dieser Stelle möchtest Du vielleicht alles auf einmal verändern, doch wird jede größere Neuerung Deine Willenskraft und Dein Durchhaltevermögen strapazieren. Daher teile Dir das Jahr ein und gib jedem Deiner Vorsätze seinen eigenen Raum. Eine Schachtel zu rauchen ist besser als zwei und eine E-Zigarette ist vielleicht kein Luftkurort aber immerhin ein Fortschritt für Deine Lunge. Wenn Du mit der Umsetzung des ersten Vorsatzes zufrieden bist, kannst Du zum Beispiel zum April Deine Ernährung angehen. Eine Portion Obst Deiner Lieblingssorte täglich und dreimal in der Woche zuhause kochen, wird Dir eine bewusstere Ernährung ermöglichen. So kannst Du Dich steigern und scheiterst nicht an zu hohen Hürden. Dein Körper nimmt jede Verbesserung wahr und dankt es Dir mit Wohlbefinden.

Obstschale by cecilia par
Foto: Cecilia Par

 

  1. Formuliere Deine Vorsätze möglichst positiv

„Endlich nicht mehr“ ist eine Phrase, die lediglich Deine bisherigen Schwächen herausstellt und Dir nicht das Gefühl gibt, etwas Positives zu erreichen. Du hast ja nur nicht mehr so viel falsch gemacht. Suche und notiere Dir Ziele, die Du erreichen kannst und die gut für Dich sind. Du kannst 100 Mal im Jahr mit dem Rad zur Arbeit fahren oder 50 Mal im Jahr Sport treiben. Mit der passenden App und einer Smartwatch/Activity Tracker werden Deine Aktivitäten fast von alleine gespeichert. Vielleicht nimmst Du Dir vor, 3 Mal in der Woche in Ruhe zu frühstücken, um entspannt in den Tag zu starten. Diese Vorsätze kannst Du Dir abhaken und Dich immer wieder neu bestätigen.

Stelle Dir diese Fragen in einer ruhigen Minute und schreibe Deine Vorsätze ein wenig um. Vielleicht klingen sie nun nicht mehr so umwerfend, dass Du auf der Silvesterfeier alle beeindruckst, aber dafür wirst Du sie durchhalten und am Ende des Jahres stolz auf Dich sein.

Dein Unternehmen formuliert seine Vorsätze als Jahresziele: Mehr Gewinn, weniger Krankenstand usw. sind nur einige der vielen Wünsche. Hier gilt dasselbe wie für Deine persönlichen Vorsätze. Halte die Jahresziele realistisch, achte auf die Belange Deiner Mitarbeiter und arbeite Dich in Etappen dem Ziel entgegen. Dann hast Du im neuen Jahr wirklich etwas erreicht und nicht nur Arbeitskreise und Meetings dazu abgehalten.

Fazit: Bis jetzt hast Du Deine guten Vorsätze schon immer 2 Wochen nach Silvester ad acta gelegt? Damit ist jetzt Schluss! Überdenke Deine Vorsätze noch einmal anhand der 4 Fragen und Tipps in diesem Blogeintrag und schon steht einem erfolgreichen Start ins neue Jahr nichts mehr entgegen. Wir wünschen Dir viel Spaß bei der Umsetzung!

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